(14.07.22) Vor dem Hintergrund weiter massiv steigender unlimitierter Geldmengen und hoher Inflationsraten sind die Edelmetalle Gold und Silber derzeit äußerst attraktiv bewertet. Gold und Silber sind Elemente, die nicht unter natürlichen, auf der Erde herrschenden Bedingungen entstehen. Die durch die Natur begrenzten Vorkommen sowie die chemischen und physikalischen Eigenschaften machen Edelmetalle wertvoll und weltweit begehrt. In physische Edelmetalle zu investieren ist der Basis-Baustein Ihrer Kapitalschutz-Strategie. Minenaktien sind darüber hinaus eine lukrative Beimischung.
Es gibt eine altbewährte Faustregel, die besagt, dass die Aktien von Goldminen um rund 2,5 bis 3% ansteigen, wenn der Goldpreis um 1% zulegt. Sie können mit Goldminen also 2,5- bis 3-mal so viel verdienen. In die andere Richtung wirkt dieser Hebeleffekt selbstverständlich auch. Das liegt daran, dass sich Kurssteigerungen bei den Edelmetallen – bei gleichbleibenden Förderkosten – überproportional stark auf die Gewinnentwicklung bei Goldminen auswirken.

Minenwerte bieten einen Hebeleffekt auf die Edelmetallpreise
Beim letzten starken Goldboom stieg der Goldpreis von rund 250 US-Dollar im Jahr 2001 auf rund 1.900 US-Dollar nach der Finanzkrise des Jahres 2008. In der Spitze entspricht diese Kurssteigerung einer Verachtfachung. Der viel beachtete Goldaktien-Index HUI explodierte im gleichen Zeitraum von 30 auf 600 Punkte, was einer Verzwanzigfachung entspricht.
Der HUI-Index repräsentiert ein Portfolio von 16 Aktien von Minengesellschaften internationaler Goldproduzenten. Aktuell steht der HUI bei lediglich 218 Punkten und hat bei steigenden Goldpreisen – von denen ich langfristig ausgehe – somit noch deutliches Kurspotenzial.

Gold ist die Mutter aller Sachwerte
Die lethargischen bzw. zuletzt rückläufigen Preise bei den Edelmetallen führen zunehmend zu einer Verunsicherung und konservativen Anlegern. Zahlreiche Leser von „Kapitalschutz vertraulich“ haben mich in den letzten Wochen gefragt, ob Goldinvestments grundsätzlich noch Sinn machen im Hinblick auf die steigenden Zinsen. Ich bin davon überzeugt, dass Investments in Edelmetalle selbst – oder besser gesagt – gerade aufgrund der mittlerweile erfolgten Zinswende und den starken Zinsanstiegen ihre Schutzfunktionen entfalten werden. Vom Inflationsschutz bis hin zur Versicherung gegen die jetzt stark zunehmenden Systemrisiken.
Gold im Umfeld steigender Zinsen
Die Gefahren für die Wirtschaft, aber auch für das gesamte Finanz- und Währungssystem sind aufgrund der gestiegenen Zinsen in Kombination mit den weiterhin ungelösten Struktur- und Schuldenproblemen zahlreicher Volkswirtschaften mittlerweile geradezu explodiert. Gold ist die Mutter aller Sachwerte, für Staaten wie für Privatanleger. Seit einigen Jahren stocken viele Notenbanken ihre Goldbestände wieder auf. Zur Absicherung vor einem Systemkollaps.
Gold kann davon profitieren, was auch der Blick in den Rückspiegel bestätigt: Seit 1971 gab es elf Zyklen, in denen die Fed die Zinsen schrittweise angehoben hat. Die durchschnittlichen Kursgewinne bei Gold lagen während dieser Zyklen bei +26,9%. In sechs von elf dieser Zinserhöhungs-Zyklen stieg der Goldpreis sogar um durchschnittlich +61%.

Zahnloses G7-Goldembargo
Mit einem jährlichen Fördervolumen von 330 Tonnen war Russland im Jahr 2021 auf Basis der Daten des World Gold Council (WGC) der zweitgrößte Goldproduzent der Welt. Auf Russlands Goldminen entfällt somit ein Anteil von rund 9,5% der jährlichen Goldfördermenge. Lediglich China weist eine noch höhere Goldförderung auf. In den letzten Jahren hat Russland seine eigenen Goldbestände sukzessive ausgebaut, so dass lediglich ein geringer Anteil in den Westen exportiert wurde.
Deswegen sind die Erlöse, die Russland mit seinen Goldexporten in den Westen erzielte – in Relation zu seinen Exporten von Energierohstoffen wie Kohle, Öl und Gas – verschwindend gering. Auf Basis von Experten-Schätzungen dürfte Russland im Jahr 2022 rund 300 Milliarden Euro mit dem Verkauf von Energierohstoffen erzielen. Die Einnahmen aus dem Export von Gold lagen hingegen im Jahr 2021 lediglich bei 14,7 Milliarden Euro.

Gewinner der Sanktionen gegen Russland sind Dubai und Shanghai
Darüber hinaus wurden die sechs großen russischen Goldraffinerien bereits Anfang März 2022 im Zuge der westlichen Sanktionspolitik vom Handel an der London Bullion Markt Association (LBMA) – dem weltweit wichtigsten Handelsplatz für Edelmetalle – ausgeschlossen. Die LBMA ist mit einem globalen Marktanteil von annähernd 90% der größte Importeur von Gold. Durch diese Maßnahme sind russische Goldexporte in den Westen bereits seit Monaten abgeschnitten, was einem Export- und Handelsverbot von Gold aus Russland gleichkommt.
Das auf dem G7-Gipfel diskutierte bzw. geplante Gold-Embargo gegenüber Russland ist deswegen ein vollkommen zahnloser Tiger und eine reine Symbolpolitik ohne jegliche Wirkung. Im Gegensatz zu den westlichen Staaten belegen China, Indien oder die arabischen Staaten Russland nicht mit Sanktionen. Deswegen wird Russland auch in Zukunft keine Probleme haben, Gold im Bedarfsfall über diese Länder zu verkaufen und an den Weltmärkten zu platzieren.
Fazit: Ein großer Verlierer der Gold-Sanktionen gegen Russland wird die LBMA sein, weil beispielsweise die Bedeutung von Shanghai und Dubai als globalen Gold-Umschlagsplätzen steigen wird.
Gold steht vor der Renaissance als Weltreservewährung!
immer mehr Bürger sind berechtigterweise in großer Sorge um die Stabilität unseres Geldes, dem Euro. Viele von Ihnen kaufen aus diesem Grund Gold und Silber, weil sie auch das Vertrauen in die Schutzfunktionen des Staates stark zunehmend verlieren. Diese selbstbestimmte Strategie ist richtig und wichtig, weil die Schulden und Haftungsrisiken der EU-Staaten steigen und immer weiter zunehmen. Physische Edelmetalle sind frei von Schulden und tragen kein Ausfallrisiko in sich. Dennoch führen auch die schwachen Edelmetallpreise der letzten Monate zu einer Verunsicherung. Dafür besteht kein Anlass!
Unser Fiat-Geldsystem krankt immer noch an den Nachwehen von Bretton Woods
Der Ferienort Bretton Woods im US-Bundesstaat New Hampshire war im Juli 1944 während des Zweiten Weltkriegs Schauplatz einer Konferenz, die unser Weltfinanzsystem über Jahrzehnte geprägt hat. An der Bretton-Woods-Konferenz im längst legendären Mount Washington Hotel nahmen einst Vertreter von 44 Staaten teil. Nach dem Krieg ist auch Deutschland im Jahr 1949 dem Bretton-Woods-System beigetreten. Dieses sah eine Bindung der Teilnehmerwährungen an den US-Dollar vor, der seinerseits durch Gold unterlegt war. 1971 begann das Bretton-Woods-System zu wanken, weil US-Präsident Richard Nixon die Bindung an Gold aufhob, 1973 scheiterte Bretton-Woods endgültig.
Die Spätfolgen der seither inflationären Währungen spüren wir aktuell aufgrund der explodierenden Geldmengen, Staatsschulden und dem damit einhergehenden Kaufkraftverlust durch die hohen Inflationsraten ganz massiv. Da die ungedeckten Währungen weiter erodieren werden, müssen Sie selbst Ihre Gold-Bindung herstellen, indem Sie in Edelmetalle investieren. Die zuletzt hohen Preissteigerungen und die gravierende Verfehlung der Inflationsziele der großen Notenbanken wird das Vertrauen in die staatlichen Reservewährungen wie den Euro oder den US-Dollar in den kommenden Jahren weiter untergraben. Dadurch wird Gold in vielen Ländern der Welt als Reservewährung weiter an Akzeptanz gewinnen und sich verstärkt als Vertrauens- und Kaufkraftanker etablieren. Gold steht mit großer Wahrscheinlichkeit vor der Renaissance als Weltreservewährung.
Sonderausgabe Minenwerte: Nutzen Sie jetzt das Potenzial der Werte, die in den Minen liegen!
Menschen holen seit Jahrtausenden unter großem Aufwand Edelmetalle aus dem Boden, schmelzen und formen es zu Kunstwerken, Münzen oder Barren, schmücken sich damit, nutzen es als Tausch- oder Zahlungsmittel oder lagern es in Hochsicherheitssafes unter der Erde. Daneben finden Edelmetalle wie Silber in zahlreichen Industrieprodukten Verwendung. Grundlage dafür ist die Förderung aus Minen. Nehmen Sie sich die Worte des britischen Wirtschaftswissenschaftlers David Ricardo (1772-1823) zum Vorbild! „Gold und Silber besitzen einen inneren Wert, der nicht willkürlich ist. Er hängt ab von deren Knappheit, der Menge an Arbeit, die deren Beschaffung gewidmet wird und er liegt im Wert des Kapitals, das in den Minen steckt, die sie hervorbringen“.
Ich zeige Ihnen in meiner brandaktuellen Sonderausgabe „Minenwerte“ meines Wirtschaftsmagazins „Kapitalschutz vertraulich“ wirkungsvolle Mittel und Wege, wie Sie in das lukrative Anlagesegment der Minenaktien bestmöglich investieren. Nicht nur im Bereich der Goldminen, sondern auch in Silberminen. Nutzen Sie die Möglichkeit und testen Sie jetzt KAPITALSCHUTZ VERTRAULICH.
Setzen Sie auf Finanzielle Selbstverteidigung!
Den Begriff der Resilienz lesen und hören Sie in den letzten Jahren immer häufiger. Darunter versteht man ganz grundlegend eine psychische Widerstandsfähigkeit, die Fähigkeit Krisen zu bewältigen und diese durch einen Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.
Diese Vorgehensweise lässt sich auch auf alle anderen Bereiche unseres täglichen Lebens übertragen, allen voran auf wirtschaftliche und finanzielle Ereignisse, ebenso wie auf die in Meilenstiefeln immer weiter fortschreitende Digitalisierung, die auch gleichbedeutend ist mit einer Abschaffung gewohnter Dinge, wie beispielsweise unserem Bargeld oder dem Bankensystem wie wir es derzeit noch kennen: Finanzielle Selbstverteidigung!
Kryptonomics von Markus Miller: Das neue Digitalzeitalter der Tokenisierung!
Wir befinden uns längst in einem monetären Klimawandel. Damit verbunden ist ein vielschichtiger Paradigmenwechsel, der durch die Pandemie und die politischen Reaktionen darauf ausgelöst wurde.
Tiefgreifende Veränderungen in der Fiskal- und Geldpolitik werden spürbare Konsequenzen auf das Geldsystem und letztlich auch auf die Bevölkerung haben. Umfassende Grundlagen wie Sie diese Entwicklungen in Kombination mit dem technologischen Fortschritt zu Ihrem Vorteil nutzen können bietet Ihnen Kryptonomics!

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