(23.05.22) Trotz der Corona-Krise war 2021 ein brillantes Jahr für die Diamantenindustrie. Nachdem die weltweiten Verkäufe von edlem Schmuck 2020 um 14 Prozent eingebrochen waren, legten sie zuletzt um 29 Prozent auf 84 Milliarden US-Dollar zu. Im Vergleich zu den 75 Milliarden US-Dollar im Vorkrisenjahr 2019 ist dies ein Anstieg um 12 Prozent. Zugleich erzielten die Minenbetreiber ein Absatzplus von 62 Prozent, die verarbeitenden Unternehmen kamen auf 55 Prozent. Das hat der Report „The Global Diamond Industry 2021–22“ ergeben, den die internationale Unternehmensberatung Bain & Company zum elften Mal gemeinsam mit dem Antwerp World Diamond Center (AWDC) erstellt hat.
Schon im vierten Quartal 2020 hatte sich ein Wiedererstarken der globalen Diamantenindustrie angedeutet, nachdem in den beiden wichtigsten Märkten USA und China steigende Verkaufszahlen bei edlem Schmuck verzeichnet worden waren. Weiter angekurbelt wurde das Geschäft kurz darauf durch eine starke Saison rund um das chinesische Neujahrsfest sowie einen absatzträchtigen Valentinstag. Geld für teure Schmuckstücke stand 2021 ausreichend zur Verfügung, nicht zuletzt deshalb, weil luxuriöse Reisen aufgrund der Corona-Beschränkungen nach wie vor nur bedingt möglich waren.
Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt auch bei Diamanten an Bedeutung
Darüber hinaus hielten vor allem in Asien zusätzliche Juweliergeschäfte Einzug in kleinere Städte, und in der Vorweihnachtszeit war Diamantschmuck dann auch in den westlichen Ländern wieder stark gefragt. Insgesamt gingen im Gesamtjahr 2021 in Europa die Verkäufe um 18 Prozent nach oben, in China waren es 19 Prozent, in den USA sogar 38 Prozent. Gleichzeitig kam es bei geschliffenen Steinen zu Preiserhöhungen von 9 Prozent.
Das Thema Nachhaltigkeit wird auch bei Diamanten in Zukunft weiter an Bedeutung gewinnen. Wer teure Preziosen kauft, fordert dem Report zufolge zunehmend die Einhaltung von ESG-Standards (Environmental, Social, Governance). Dazu gehören unter anderem die Herkunft der Steine, Umweltschutz und die Wahrung der Menschenrechte bei Abbau und Verarbeitung.

FAZIT: Diamanten sind eine hervorragende Ergänzung zu den Edelmetallen!
Die Welt der Edelsteine ist eine eigenständige Wissenschaft
Wie mit Gold handeln Menschen seit Jahrtausenden auch mit Edelsteinen. Es dient dabei als eine Art Währung, als Wertaufbewahrungsmittel und zur Gestaltung von Schmuckstücken. Speziell in Kriegs- und Krisenzeiten waren Edelsteine als Fluchtwährung stets sehr gefragt. Edelsteine sind und waren in Kirchen und zahlreichen Herrscherhäusern über Jahrhunderte wichtige Bestandteile ihrer Schatzkammern.
Die Juwelen der Romanows aus dem Zarenreich Russlands sind legendär und heute noch im Kreml zu besichtigen. Gleiches gilt für die britischen Kronjuwelen, die im Tower of London sicher verwahrt werden. Auch für Privatanleger sind Investments in Edelsteine attraktiv. Die wichtigste Grundlage für den Erfolg eines Investments ist dabei die Auswahl eines seriösen und kompetenten Anbieters für den Kauf ausgewählter Edelsteine.
Für den Begriff eines „Edelsteins“ gibt es keine allgemeingültige oder gar eine geschützte Definition. Die meisten Edelsteine sind Mineralien wie beispielsweise Diamanten, seltene Mineralaggregate oder Gesteine. Einige Edelsteine sind auch organischer Natur, wie beispielsweise der Bernstein.
Darüber hinaus gibt es noch eine Vielzahl an Gattungen aus dem Bereich der Gesteine, Perlen, Korallen und Kristalle sowie synthetische Steine, die künstlich hergestellt werden. Die ersten Edelsteine wurden bereits vor rund 10.000 Jahren als Schmuckgegenstände und Statussymbole verwendet. Dazu zählten Amethyst, Bergkristall, Bernstein, Granat, Jade, Jaspis, Koralle, Lapislazuli, Perlen, Serpentin, Smaragd und Türkis.
In früheren Zeiten, als die Menschen naturwissenschaftlich noch wenig gebildet waren, entstand wohl der Eindruck, dass Edelsteinen etwas Geheimnisvolles oder gar Überirdisches anhaftet. In der Esoterik werden Edelsteine heute noch als Heil- oder Schutzsteine eingesetzt. Das Tragen eines Amethysts soll beispielsweise beruhigend auf Herz und Nerven wirken, ein Achat vor Depressionen schützen und ein Bergkristall soll Energieblockaden lösen. Edelsteine fungieren somit nicht nur als Schmuckstücke, sondern auch als Amulett und Talisman.
Ausgesuchte Edelsteine sind zu Kapitalanlagezwecken bestens geeignet!
Ich lege meinen Fokus selbstverständlich nicht auf Übersinnliches, sondern ausschließlich auf die Rationalität der Gemmologie. Das ist der Fachbegriff für die Wissenschaft von den Edelsteinen oder, vereinfacht gesagt, die Edelsteinkunde. Als Teilgebiet der Mineralogie befasst sich die Gemmologie mit Mineralien, die als Edel- bzw. Schmucksteine zum Einsatz kommen, und mit deren Ausprägungen wie Farbe oder Transparenz. Mit esoterischen Bedeutungen von Steinen, der Heilkunde und Ähnlichem hat die Edelsteinkunde somit nichts zu tun.
Ich habe auf Basis umfassender Recherchen in meiner aktuellen Juni-Ausgabe von „Kapitalschutz vertraulich“ drei naturbelassene Farbedelsteine als die besten Einstiegs-Investments herauskristallisiert, die grundlegend für jedes Kapitalanlagebudget zugänglich sind. Beginnend bei Stücken für wenige hundert Euro bis hin zu Stücken, die weit über 100.000 Euro kosten. Ein seriöser Experte, Berater, Verkäufer und Ankäufer im Bereich der Edelsteine zur Kapitalanlage ist die absolute Grundvoraussetzung, um dabei keinen finanziellen Schiffbruch zu erleiden und solide Renditen zu erzielen. Deswegen bietet Ihnen meine aktuelle Juni-Ausgabe von „KAPITALSCHUTZ VERTRAULICH“ die perfekte Gebrauchsanleitung für Ihren Einstieg in die Welt der Edelsteine.

Es ist intelligent in die härteste Währung der Welt zu investieren
Solide Investments in Diamanten sind bereits seit Jahren wesentlicher Bestandteil meinen Empfehlungen. Diamanten sind der älteste Sachwert der Welt. Kein Stein ist jünger als 900 Millionen Jahre, seither sind keine natürlichen Diamanten mehr entstanden.
Großer Druck und enorme Hitze waren nötig, um tief in der Erde Kohlenstoff zu Diamanten werden zu lassen. Durch Erosion kamen sie dann im Laufe von Jahrmillionen näher an die Oberfläche. Jeder Diamant ist ein glitzerndes Zeugnis der Geschichte unseres Planeten und somit nicht nur der älteste, sondern auch einer der schönsten Sachwerte der Welt.
Die Wertentwicklung von Diamanten ist unabhängig von Aktienmärkten, maroden Staatsfinanzen oder der Stabilität des Bankensystems. Aber die Wertentwicklung ist auch individuell abhängig von der Qualität jedes einzelnen Stückes. Gewicht, Reinheit, Farbe und Schliff sind die wesentlichen Kriterien dafür. Der Durchschnittspreis von hochwertigen Einkarätern ist in den vergangenen 50 Jahren um rund 1000 Prozent gestiegen. Wie jeder Markt, ist auch der für Diamanten immer wieder Schwankungen ausgesetzt. Zumindest in der Vergangenheit waren diese jedoch geringer als etwa bei Gold oder anderen Edelmetallen.

Die BaFin ermittelt gegen die Predator Capital & Management Group Ltd.
Mein Favorit für den Erwerb qualitativ hochwertiger Anlagediamanten ist dabei ein solides Unternehmen mit Sitz in Frankfurt. Die sorgfältige Auswahleines seriösen Anbieters bzw. Diamanten-Händlers ist die Grundvoraussetzung für erfolgreiche Investments. Leider gibt es allerdings auch im Bereich der Diamanten immer wieder schwarze Schafe. So warnt die BaFin aktuell vor „Predator Diamanten“. Dahinter steht die Predator Capital & Management Group Ltd. mit Unternehmenssitz in Cardiff in Großbritannien (Bild: Website) unter ihrem dubiosen Geschäftsführer Klaus Gunter Pfister.
In diesem Zusammenhang schreibt die Bundesanstalt fü Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) in ihrer Warnmeldung vom 16. Mai 2022:
„Die Inhalte auf der Website www.predator-diamanten.de sowie Informationen und Unterlagen, die der BaFin vorliegen, rechtfertigen die Annahme, dass die Predator Capital & Management Group Ltd. in Deutschland unerlaubt Bankgeschäfte betreibt, indem sie bereits bei dem Verkauf von Diamanten den Rückkauf dieser Diamanten vereinbart. Anbieter von Bankgeschäften in Deutschland benötigen eine Erlaubnis nach dem KWG.“
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, das Bundeskriminalamt BKA und die Landeskriminalämter LKA raten Verbraucherinnen und Verbrauchern, bei Geldanlagen im Internet äußerst vorsichtig zu sein und vorab gründlich zu recherchieren, um Betrugsversuche rechtzeitig zu erkennen.“

ACHTUNG! Finger weg vor „Predator Diamanten“
Fazit: Augen auf beim Diamanten-Kauf!
Achten Sie unbedingt auf die Wahl eines seriösen Diamanten-Händlers! „Predator Diamanten“ gehört auf Basis der obigen Fakten mit Sicherheit nicht dazu. „Predator“ ist übrigens das englische Wort für „Raubtier“. Warum sich ein Diamanten-Anbieter so nennt, ist mir auch ein absolutes Rätsel. Sind Sie Kunde von „Predator Diamanten“ bzw. der Predator Capital & Management Group Ltd. und fragen sich jetzt, was Sie tun können? Nutzen Sie unser einzigartiges Experten-Netzwerk von KAPITALSCHUTZ VERTRAULICH. Von ausgesuchten Rechtsanwälten, die um Ihr Geld kämpfen, bis hin zu versierten Fachanwälten für Bank- und Kapitalmarktrecht.
Hinweis: Auf die Anfrage vom 18.05.2022 bzgl. einer Stellungnahme zu der Warnmeldung der BaFin hat die Predator Capital & Management Group Ltd. nicht reagiert!
Am 19.05.2022 hat das Unternehmen auf seiner Website folgende Stellungnahme veröffentlicht:
„Zu der am 16. Mai 2022 von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht veröffentlichten Mitteilung, wonach Umstände vorliegen, die die aufsichtsrechtliche Vermutung rechtfertigen werden, dass wir unerlaubt Bankgeschäfte betreiben würden, nehmen wir wie folgt Stellung:
Es ist zutreffend, dass unser Unternehmen keine Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften besitzt. Jedoch teilen wir die von der Bundesanstalt öffentlich vertretene Rechtsansicht nicht. Denn es wird bei dem Verkauf der Diamanten nicht der unbedingte Rückkauf dieser Diamanten vereinbart. Auf diesen Umstand haben wir in dem laufenden Verwaltungsverfahren die Bundesanstalt hingewiesen und gehen davon aus, dass das Verwaltungsverfahren einvernehmlich erledigt werden kann.“ (Quelle: Internetseite Predator Capital & Management Group Ltd.)
Setzen Sie auf Finanzielle Selbstverteidigung!
Den Begriff der Resilienz lesen und hören Sie in den letzten Jahren immer häufiger. Darunter versteht man ganz grundlegend eine psychische Widerstandsfähigkeit, die Fähigkeit Krisen zu bewältigen und diese durch einen Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.
Diese Vorgehensweise lässt sich auch auf alle anderen Bereiche unseres täglichen Lebens übertragen, allen voran auf wirtschaftliche und finanzielle Ereignisse, ebenso wie auf die in Meilenstiefeln immer weiter fortschreitende Digitalisierung, die auch gleichbedeutend ist mit einer Abschaffung gewohnter Dinge, wie beispielsweise unserem Bargeld oder dem Bankensystem wie wir es derzeit noch kennen: Finanzielle Selbstverteidigung!
Kryptonomics von Markus Miller: Das neue Digitalzeitalter der Tokenisierung!
Wir befinden uns längst in einem monetären Klimawandel. Damit verbunden ist ein vielschichtiger Paradigmenwechsel, der durch die Pandemie und die politischen Reaktionen darauf ausgelöst wurde.
Tiefgreifende Veränderungen in der Fiskal- und Geldpolitik werden spürbare Konsequenzen auf das Geldsystem und letztlich auch auf die Bevölkerung haben. Umfassende Grundlagen wie Sie diese Entwicklungen in Kombination mit dem technologischen Fortschritt zu Ihrem Vorteil nutzen können bietet Ihnen Kryptonomics!

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