Eine der größten Aufgaben für die kommenden Jahre ist es die ausufernde Staatsverschuldung zu bremsen, das Geldsystem zu stabilisieren und das Rentensystem zu sichern. Rund 30% der Rentenzahlungen werden bereits aus Steuermitteln finanziert. Pensionen von Beamten und Mandatsträgern sind zu 100% steuerfinanziert. Unabhängig davon, welche Parteien die kommende Regierung bilden, müssen Sie als Steuerzahler und Vermögensinhaber mit immer mehr Einschnitten bzw. Abgaben rechnen. Die steuerliche Schlinge des Staates wird sich noch weiter zuziehen.
Die staatliche Überwachung wird weiter zunehmen
Die heimlichen Kontenabrufe staatlicher Behörden steigen seit Jahren massiv an und haben auf jährlicher Basis die Millionengrenze bereits deutlich überschritten. Bei deutschen Banken werden an jedem Wochentag im Durchschnitt die Daten von rund 6.000 Bürgern abgefragt. Banken in Deutschland sind mittlerweile sogar verpflichtet, die Adressen sowie die steuerlichen Identifikationsnummern der Abgefragten an das Bundeszentralamt für Steuern (BZSt) zu übermitteln, ohne dass eine Information an den Kontoinhaber über diese Datenweitergabe erfolgt.
Im Februar 2021 hat das BZSt erstmals im Auftrag des Bundesfinanzministeriums unter Leitung von SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz Steuerdaten aus Dubai erworben. Darin sind Angaben zu mehreren Tausend deutschen Steuerpflichtigen enthalten, die über Vermögen in Dubai verfügen.
In Baden-Württemberg hat der Landes-Finanzminister Danyal Bayaz (Grüne) vor kurzem die bundesweit erste Online-Meldeplattform für Hinweise auf Steuerbetrug freigeschaltet. Annalena Baerbock, die – vorläufig gescheiterte – Kanzlerkandidatin der Grünen sagte dazu vor kurzem im Rahmen der „Bundestagswahl-Show“ auf Pro7: „Wir müssen Orte schaffen, wo auch gemeldet werden kann, wenn man weiß, dass es zu heftigem Steuerbetrug kommt. Die nächste Bundesregierung sollte das auch einführen.“
Aber z. B. auch das Bayerische Landesamt für Steuern ruft im Internet bereits seit Jahren dazu auf, Steuerhinterzieher anzuzeigen, ob anonym oder nicht, und stellt hierfür ein Formular zum Download bereit. Diese Entwicklungen zeigen, wie wichtig intelligente, rechtskonforme Steuerschutz-Strategien für die Sicherung Ihres Vermögens und den Erhalt Ihrer persönlichen Freiheit sind!
Die Abgeltungsteuer steht vor der Abschaffung oder Erhöhung!
Für Sie als Privatanleger steht auch die Abschaffung oder deutliche Erhöhung der derzeit noch mit einem relativ moderaten Steuersatz von 25% attraktiven Abgeltungsteuer im Raum. Auch die Themen Erbschaft- und Schenkungsteuer sowie die Besteuerung von Immobilienvermögen und Mieteinnahmen bis hin zu Sonderabgaben auf bestimmte Vermögenswerte werden nach der Bildung einer neuen Regierung verstärkt in das Blickfeld staatlicher Begehrlichkeiten rücken.
Effektiver Kapital- und Steuerschutz durch Rechtsformwechsel
In unserem Rechtssystem gibt es eine Unterscheidung zwischen natürlichen und juristischen Personen. Jeder Mensch gilt nach dieser Rechtsauffassung als natürliche Person und wird durch diese Einstufung als Bürger eines bestimmten Staates als sogenanntes Rechtssubjekt zu einem Träger von Rechten und Pflichten. Eine juristische Person entsteht hingegen im Gegensatz zur natürlichen Person nicht durch Geburt, sondern durch Gründung in Form eines Rechtsakts.
Juristische Personen sind beispielsweise Aktiengesellschaften, Vereine, Genossenschaften, Stiftungen oder sonstige Gesellschaftsformen wie GmbHs. Die steuerlichen Rahmenbedingungen für Unternehmensvermögen und Firmenwerte bzw. juristische Personen im Allgemeinen sind in aller Regel weit vorteilhafter als für Privatvermögen.
Die Steueroasen der Gegenwart liegen im eigenen Land
In der Vergangenheit habe viele Privatanleger für die Verwaltung Ihrer Vermögenswerte anonyme Auslandskonten oder fragwürdige Firmenkonstruktionen in fernen Steueroasen wie Panama oder Dubai genutzt. Diese Zeiten sind längst vorbei. Die legalen Steueroasen der Gegenwart liegen nicht in der Karibik oder in der Südsee, sondern vor unserer Haustür, nämlich in den attraktiven Regelungen des geltenden Gesellschafts- und Steuerrechts. Diese gegebenen Möglichkeiten gilt es, intelligent, also kreativ und rechtskonform, zum eigenen Vorteil zu nutzen. Beispielsweise im Rahmen einer Rechts- und Steuerkonformen Vermögensverwaltung im Fürstentum Liechtenstein!
Einzelunternehmen, also eine selbstständige Betätigung als Freiberufler oder Gewerbetreibender, und Personengesellschaften wie die Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR), die offene Handelsgesellschaft (OHG) oder die Kommanditgesellschaft (KG) werden nach dem sogenannten Transparenzprinzip besteuert. Das bedeutet: Erzielte Gewinne und sonstige Einkünfte unterliegen der Einkommensteuer des Gesellschafters.
Steuererhöhungen werden nicht die Superreichen treffen, sondern die Mittelschicht
Auf der anderen Seite stehen die Kapitalgesellschaften, etwa die beliebte und weit verbreitete Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH) oder die Aktiengesellschaft (AG). Die Einkommen von Kapitalgesellschaften werden stattdessen dem sogenannten Trennungsprinzip unterworfen, bei dem zwischen dem Gewinn der Gesellschaft und den Einkünften des Gesellschafters unterschieden wird, sodass Gewinne von juristischen Personen der Körperschaftsteuer unterliegen, die in Deutschland derzeit 15% beträgt. In den Wahlprogrammen der SPD, der Grünen und der Linken sind Steuererhöhungen beinhaltet, die überwiegend auf Privatpersonen aus der Mittelschicht abzielen.
Wesentliche Verschlechterungen im Hinblick auf die Unternehmensbesteuerung erwarte ich selbst von einer möglichen linksgerichteten neuen Regierung unter Führung der SPD mit den Grünen nicht, weil es offensichtlich ist, dass dadurch die Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandorts Deutschland weiter verschlechtert wird.

Privilegiertes Betriebsvermögen?
Die Besserstellung von Betriebsvermögen war in der Geschichte immer wieder zu beobachten, beispielsweise im Zusammenhang mit der Bewältigung großer Krisen und der damit verbundenen Umbrüche. Auf dieser Basis ist aus den Trümmern des Zweiten Weltkrieges das deutsche Wirtschaftswunder entstanden. Unternehmen wurden dabei stark gefördert, gleichzeitig wurden Privatpersonen und deren Vermögenswerte durch das Lastenausgleichsgesetz von 1952 massiv belastet.
Auch heute darf der im Zuge der Corona-Krise massiv leidende Mittelstand nicht noch weiter belastet werden, ohne Gefahr zu laufen, das Rückgrat der Wirtschaft Deutschlands gravierend zu beschädigen. Die Schuldenlast unseres Staates wird nach meiner Erwartung deswegen überwiegend jenen Privatpersonen aufgebürdet, die keine steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten haben oder nutzen. Die Vermeidung oder Verringerung von Steuern im Rahmen solcher steuerlichen Gestaltungsmöglichkeiten wird auch bei verschärften steuerlichen Regelungen in Zukunft möglich sein, das ist meine feste Überzeugung. Sie müssen als Bürger und Steuerzahler deswegen das Heft des Handelns spätestens jetzt selbst in die Hand nehmen!
Die Besteuerungsschere wird sich schließen
In aller Regel verwalten Kapitalanleger ihre Vermögenswerte in ihrem eigenen Namen als Privatperson. Dies hat zur Folge, dass die geltenden Steuerregelungen für natürliche Personen zur Anwendung kommen. Bei allen Wertpapiergeschäften ist das die Abgeltungsteuer in Höhe von 25%, bei privaten Veräußerungsgeschäften die Kapitalertragsteuer, die beispielsweise bei Immobilien, Edelmetallen oder Kryptowährungen zum Tragen kommt.
Hier wird der individuelle Steuersatz einer Privatperson berechnet, der je nach Einkommen bis zu einem Spitzensteuersatz von 42% betragen kann. Allerdings muss betont werden, dass weiterhin Spekulationsfristen gelten (bei Gold oder Kryptowährungen wie dem Bitcoin ein Jahr, bei Immobilien 10 Jahre), sodass bei entsprechender Beachtung gar keine Steuern auf die Gewinne anfallen.
Über 4 Millionen Bürger in Deutschland bezahlen bereits den Spitzensteuersatz!
Mehr als vier Millionen Bürger in Deutschland müssen hingegen derzeit bereits den Spitzensteuersatz von 42% bezahlen, weil dieser bereits ab einem zu versteuernden Jahreseinkomme von 57.000 Euro zur Anwendung kommt. Zusätzlich gibt es ab einem Jahreseinkommen von rund 270.000 Euro noch die Reichensteuer in Höhe von 3%, sodass bis zu 45% an Einkommensteuern anfallen können.
Hier ist somit ein deutliches Steuergefälle zwischen der Abgeltungsteuer (25%) und dem Höchstsatz bei der Einkommensteuer (45%) festzustellen. Arbeitseinkommen werden dadurch massiv schlechter gestellt als Kapitaleinkünfte. Das wird sich in Zukunft mit hoher Wahrscheinlichkeit zum Nachteil der Bezieher von Kapitaleinkünften massiv verschlechtern.
Im Hinblick auf diese mit hoher Wahrscheinlichkeit zu erwartenden Verschärfungen in der Besteuerung von Privatpersonen ist ein Rechtsformwechsel von der natürlichen zur juristischen Person daher ein intelligenter Lösungsansatz.
Ihrem Recht will nachgeholfen sein!
Ich stütze mich in meinen Beiträgen nicht nur auf persönliche Recherchen und Analysen, sondern verlasse mich auch auf die Erfahrungen und Empfehlungen von Spezialisten aus den unterschiedlichsten Bereichen. Dafür nutze ich meine hochwertige und exklusive Experten-Datenbank.
Fachanwälte für Steuerrecht, die um Ihre berechtigten Interessen kämpfen, und Steuerberater, die Ihr Geld schützen, sind die Säulen meines Experten-Netzwerkes. Bereits seit dem Jahr 2007 erhält in Deutschland jedes Kind mit der Geburt eine Steuer-Identifikationsnummer, die erst viele Jahre nach dem Tod wieder gelöscht wird. Allein dieser Aspekt macht klar, dass uns die Steuerthematik ein Leben lang begleitet: von der Wiege bis zur Bahre.
Meine 6 Prämissen im Steuerbereich:
1. Das Steuern ist wichtiger als die Steuern.
2. Nichts in dieser Welt ist sicher, außer dem Tod und den Steuern.
3. Am schwersten auf der Welt zu verstehen ist die Einkommensteuer.
4. Wer die Pflicht hat, Steuern zu zahlen, hat das Recht, Steuern zu sparen.
5. Niemand ist verpflichtet, sein Vermögen so zu verwalten oder seine Ertragsquellen so zu bewirtschaften, dass dem Staat daraus hohe Steuern zufließen.
6. Der Sarg hat kein Regal! (Die Urne übrigens auch nicht)
Meine Empfehlung: Selbstverantwortung statt Staat!
Ihrem persönlichen Steuer-Schutz kommt eine massiv steigende Bedeutung zu. Die Coronavirus-Pandemie führt dazu, dass die Staatsschulden weiter explodieren. Das gilt gerade auch für zahlreiche Länder der Europäischen Union. Am Ende des Tages werden Bürger und Steuerzahler der starken Gemeinschaftsländer wie Deutschland die finanziellen Folgen der Coronavirus-Krise bezahlen müssen. Setzen Sie deswegen auf intelligente Kapitalschutz-Funktionen und Kapitalschutz-Strukturen.Die Grundlagen und Praxis-Empfehlungen hierzu finden Sie in meinem aktuellen Steuer-Schutzreport 2021 von Kapitalschutz vertraulich!
PS: „Der Sarg hat kein Regal“ betont für mich nicht nur die steuerliche und rechtliche Wichtigkeit der Themen „Erben und Vererben“, sondern gerade auch die Bedeutung des Lebens. Lebensqualität ist die höchste Rendite die Sie erzielen können. Sie werden nichts mitnehmen können, deswegen genießen Sie in erster Linie Ihr Leben! Eine Grundlage dafür ist es wiederum Kapitalschutz zu betreiben und Ihre legitimen Bürger- und Freiheitsrechte zu schützen!
Setzen Sie auf Finanzielle Selbstverteidigung!
Den Begriff der Resilienz lesen und hören Sie in den letzten Jahren immer häufiger. Darunter versteht man ganz grundlegend eine psychische Widerstandsfähigkeit, die Fähigkeit Krisen zu bewältigen und diese durch einen Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen als Anlass für Entwicklungen zu nutzen.
Diese Vorgehensweise lässt sich auch auf alle anderen Bereiche unseres täglichen Lebens übertragen, allen voran auf wirtschaftliche und finanzielle Ereignisse, ebenso wie auf die in Meilenstiefeln immer weiter fortschreitende Digitalisierung, die auch gleichbedeutend ist mit einer Abschaffung gewohnter Dinge, wie beispielsweise unserem Bargeld oder dem Bankensystem wie wir es derzeit noch kennen: Finanzielle Selbstverteidigung!
PS: Fundierte Praxisempfehlungen liefert Ihnen mein Wirtschaftsdienst KAPITALSCHUTZ VERTRAULICH
PPS: Analysen und Beiträge im Hinblick auf den Megatrend der Digitalisierung finden Sie auf unserem Themen-Portal KRYPTO-X.BIZ
PPPS: Die Digitalisierung im Vermögensmanagement finden Sie auf unserem Portal ROBO-X.BIZ
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